Dienstag, 5. August 2014

Affiliate Marketing II - Direkte Netzwerke

 Direkte Netzwerke
101 Partnerprogramme: nach Themen
Google AdSense

 Vorteile als Merchant:
- Beitragskosten sparen
- Provision besser staffelbar, individueller verwalten
- Werbematerialien variabler zu gestalten
- man kann Affiliates und die Form der Zusammenarbeit aussuchen


Nachteile als Merchant:
- zeitintensiv, größerer Aufwand
- Publisher selbst flitern, bewerten und ranken
- Kosten (Personal, Software implementieren)



Vorteile als Affiliate:
- mehr Spielraum von Themen

- einfacherer Bewerbungsprozess als beim indirekten Netzwerk: Bewerben nur beim Merchant
- Anpassung von Werbematerialien: Design (Format, Hintegrundfarbe) der Anzeige zur eigenen Seite anpassen. Man kann selbst Anzeigen gestalten (Anzeigengröße, Anzeigenformat etc.)

- man kann A/B Test durchführen

- anhand Klickstatistik kann man bewerten welche Anzeigen efolgreich sind
- einzelne Leistungsberichte der Anzeigen (CTR,Klickrate, geschätzte Einnahmen etc.) verwalten
- Provision: Spielram in Höhe und Anwendung (eigene Software)


 Nachteile als Affiliate:

- pflegeintensiv
- hohe Programmverwaltung
- manchmal wenig Spielraum

Einstellungen bei Google AdSense:
- kann man Kategorien der Anzeigen, die man schalten will, auswählen oder blockieren
- AdSense bietet Ihnen eine spezielle Benutzeroberfläche, die für Mobilgeräte optimiert ist
- Berichtserstellung zur Leistung der Anziegen: Anzeigentypen, Anzeigenort, anhand Placements
-Anzeigengestaltung: Format, Größe, Responsive Design


E-Mail Marketing

E-Mail Marketing

Kanal: E-Mail
 
Kann man in Customer Journey am längsten halten.
Ein der wichtigsten Tools im Online Marketing. Große Bedeutung für B2B Bereich.
 
Email Formen
  • Newsletter erscheint regelmäßig
  • Newsletter Sponsoring (Werbebotschaft wird in Newslettern anderer Unternehmen integriert - gekaufter Werbeplatz)
  • Autoresponder (Bestätigung, Follow Up Mails)
  • Follow Up Mails (Erneute Versendung…)
  • Stand Alone Kampagne (begrenzte Laufzeit, saisonale Produkte oder Dienstleistungen einer ausgewählten Zielgruppe näher bringen)
  • Integrationsmöglichkeiten: Umfragen, Social Media Plattformen
  • RSS Emails
  • Enhanced Newsletter (Zusammenschluss von Firmen)
Email Content
  • Rabatte, Schnäppchen
  • Einladungen zu Events, Aktionen…
  • Spam
  • Reminder (Erinnerungen, Safe the Date…)
  • Umfragen
 
Email Tools
  • Mailchimp
  • Cleverreach
  • Newsltetter2go
  • etc.
Newsletter-Anpassungen
  • Design/Farben anpassen
  • Merge Tags
  • Sugar CRM 
E-Mail Recht:
Impressumspflicht
Protokollieren
Nutzungsrechte an Bildern und Texte
Abbestellmöglichkeit für Nutzer

Aus dem Blog von Barbara:

Wann ist der Versand nicht erlaubt:
  • Gekaufte E-Mail Adressen: Die E-Mail Adressen wurden bei einer anderen Firma gekauft. Diese Empfänger dürfen NICHT angeschrieben werden, da sie IHNEN keine Erlaubnis für die Zusendung von E-Mail gegeben haben. Auch wenn der Adress-Verkäufer Ihnen ein Zertifikat oder eine Kaufurkunde ausstellt, ist es verboten diese Daten zu verwenden.
  • Daten älter als 2 Jahre ohne Kontakt: Empfänger-Daten die sich länger als 2 Jahre in Ihrem Besitz befinden und in dieser Zeit noch nie per E-Mail kontaktiert wurden, dürfen nicht benutzt werden.
  • Single-Opt-In: Empfänger haben sich über ein Formular angemeldet, haben keine E-Mail-Bestätigung mit Bestätigungslink erhalten und wurden sofort in den E-Mail Verteiler eingetragen. Ein Double-Opt-In Verfahren wurde nicht verwendet.
  • Mündliche Erhebung: E-Mail Adressen, die z. B. durch Telefongespräche erhoben wurden. Erhebungen dieser Art sind nicht nachweisbar.
  • Adressen aus dem Internet kopieren: E-Mail Adressen, die im Internet auf Webseiten als Kontaktmöglichkeit dargestellt werden, wurden kopiert.
Wann ist der Versand erlaubt:
  • Double-Opt-In über die eigene Webseite: Alle Empfänger haben sich per Double-Opt-In Verfahren über ein Anmeldeformular auf meiner Webseite angemeldet. Um die Anmeldung zu beweisen ist ein Anmeldedatum vorhanden.
  • Kauf einer Ware oder Dienstleistung: Die Empfänger haben eine Ware oder Dienstleistung erworben und wurden vor Erhebung der Daten auf folgenden Satz hingewiesen: "Die Verwendung Ihrer Daten für eigene werbliche Zwecke für ähnliche Waren und Dienstleistungen ist nicht ausgeschlossen. Sie können dieser Verwendung jederzeit widersprechen, ohne dass für den Widerspruch andere als Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen." Ein Hinweis in Ihren AGB ist NICHT zulässig.
  • Kontakt per Visitenkarte: Empfänger die Ihnen beispielsweise eine Visitenkarte überreichten und die Zusendung von E-Mail erwünscht haben. Sie benötigen in diesem Fall die Visitenkarte als Beweis.
  • Anmeldung per Offline Formular: Die Empfänger haben offline ein Formular ausgefüllt. Der Wunsch nach E-Mail-Kontakt muss explizit durch die Markierung eines Häckchens bestätigt worden sein. Auch hier benötigen Sie das Formular als Beweis.
  • Co-Registrierung: Empfänger die sich über ein Gewinnspiel angemeldet haben. Sie wurden bei der Anmeldung klar und deutlich mit Anschrift als Sponsor dieses Gewinnspiels genannt und der Teilnehmer wurde auf den Versand von E-Mails hingewiesen.

 

Test-Tools

Spam vermeiden
Betreff richtig formulieren (ohne gratis, kostenlos; !!!; GROßBUCHSTABEN)
auf Schlagwörter verzichten
grelle Farben vermeiden
glitzende Wörter
keine dynamische IP Adresse einsetzen
richtige Datei-Größe
saubere HTML-Adresse
auf Datenqualität achten
Über Spam-Check testen.
 
Datenbankpflege ist sehr wichtig. CRM Software. Infos über Subscribers. Man muss Kundendatenbank aufbauen und pflegen.
In Newsletter: Subscribers segmentieren! Auf Kundentypen achten und personalisieren. Kundentypen sind wichtig für Design und Inhalt, um Kunden richtig anzusprechen.

25 E-Mail Kennzahlen:
- Öffnungsrate
- Klickrate
- Inbox Placement Rate (bereinigt von E-Mails in SPAM-Ordner)
- Bounce Rate
- Lesedauer
- Abmelderate
- Weiterleitungsrate
- Social Share Rate
 
Responsive Design: Mobile Version dementsprechend optimieren.
 
  
 


Affiliate Marketing

Affiliate Marketing - Indirekt

Kanal: Vertriebspartner einsetzen
 
Partnerprogramme:
- direkt (ohne Zwischenstelle)
- indirekt (Affiliate Netzwerke)
 
Indirekt:
- Zanox, 100.Partnerprogramme (Überblick und Vergleich aller Netzwerke) etc.
 
Wann bekommt Affiliate Geld?
- Pay per Klick:der Publisher wird vom Merchant dafür entlohnt, das ein vom Merchant zur Verfügung gestelltes Werbemittel auf der Seite des Publishers geklickt wurde. Eher selten, zu leicht manipulierbar
- Pay per Lead: der Publisher wird  vom Merchant dafür entlohnt, dass der User eine vom Merchant definierte Handlung auslöst (Anfrage nach Infomaterial, Hinterlegung seiner Kontaktdaten, Ausfüllen eines Formulars etc.)
- Pay per Lifetime: nur bei langfristigen Projekten
- Pay per Sale: der Publisher wird  dafür entlohnt, dass der User ein Produkt oder eine Dienstleistung auf der Zielseite des Merchants kauft.
- Pay per View (Einblendung)
 
Die Provisionen können nur richtig ausgezahlt werden, wenn die richtige Tracking Methode angewandt wird, die auch regelmäßig geprüft wird: 
  • Pixeltracking: Transparenter Pixel im Banner
  • DatenbankTracking: HTTP Response Kontrolle
  • Session Tracking: Session ID-Nr.
  • Cookietracking: Mini Textspeicher im Browser. Kurzfristig, bis 90 Tage.
  • URL Tracking: URL mit Parameter z.B. PartnerID
 Aus der Merchant-Sicht:
  • Publisher finden und einschätzen (Thema, Nutzung, Reichweite etc.)
    • Indirekte Partnernetzwerke
    • Direkt (aktiv muss Blogs, Meinungsführung finden)
  • Übersicht (Beschreibung)
  • Publisher Material zur Verfügung stellen:
    • Werbematerial (Banner, Link, Downloads, Videos, Ebooks, Apps etc.)
    • Programmbedingungen (Werbearten, Erlaubnisse und Verbote), Beschreibung
    • Produktinformationen
    • Keywords
  • Publisher Bezahlen (Provisionen)
    •  Vergütungsmodelle (CPC, CPS, CPL, Lifetime-Provision…)
    • Tracking (Datenbank, Cookies…)
    • Betrug schützen
  • Publisher "Prüfung"
  • Publisher filtern, Ranking, Performance
  • Performance: Stornoquote, Absprünge, Verhältnis von Einblendungen und Klicks
  Aus der Publisher-Sicht
  • Merchant finden und einschätzen (Thema, Nutzung, Reichweite etc.). Information über beste Merchants finden.
  • Indirekte Partnernetzwerke
  • Bewerben und sein Blog / Website aufbauen
  • Monitoring "Betrug". Betrug: Unregelmäßigkeiten, komische Sprünge. Netzwerk kontaktieren.
  • Reporting
  • Abrechnung
  • Vereinfachung des ganzen Prozesses/Einfache Handhabung
  • Themenfilterung
  • Bilddaten, Linkdaten, Downloads
  • Werbemittel Filter/Arten
  • Merchant Vielfalt
  • Information über Änderungen
  • Zusatzdienste über Rotationen
  • Handling mit Scripten
  • Profil einsetzen: beschreiben wer bin ich, was mache ich, wie und wofür.
  • Kontaktdaten angeben
  • Klickraten einstehen, Reichweite sorgen
  • SEO, SEA, Email-Marketing, Kanäle (Multichannel Vermarktung)
  • Aktiv oder Passiv werben
  • Werbung kennzeichnen 
  • Provisionen prüfen
  • Ressourcen, Aufwand prüfen
Vorsicht beim Doppelten Content.
 
Betrug:
  • Cookie Dropping: Cookie Dropping ist das Simulieren eines Klicks ohne aktiven Werbemittelkontakt zum Zwecke der Provisionserzielung durch. z.B. 1x1 Pixelmarker ( Erkennen von Cookie Droppern: sehr hohe Klickzahlen und geringe Conversion)
  • Gutschein-Missbrauch
  • Missbrauch der Google Produktsuche
  • Provisionsbetrug: Beim Provisionsdiebstahl wird gezielt versucht, die einem anderen Affiliate zustehende Provision umzuleiten (Abhilfe: Auszahlung von Provisionen nur nach Prüfung (d.h. nur „netto“-Transaktionen)
 
 
  
 
  
 

Montag, 4. August 2014

Display Marketing- Bannerwerbung

Display Marketing

Display Marketing - Kanal Bannerwerbung

Aufgaben:
- Bewusstsein zu schaffen (Awareness), 
- Markenbildung zu betreiben (Brandung) oder 
- Reichweite zu erhöhen (Reach).
Es gibt verschiedene Bannerformate:
  • Skyscraper (Hochhaus)
  • Square Banner (Quadrat)
  • Rectangle Banner (Rechteck)
  • Full Banner und Super Banner (meist oben auf einer Website)
  • Wallpaper Banner (sieht aus wie ein L auf dem Kopf)
  • Popup und Popunder Banner
  • StickyAd Banner (Bleibt immer auf der Seite ersichtlich)
  • PagePeel Baner (kleine Ecke, die bei Mouseover öffnet)
  • RichMedia Banner (Banner mit Multimedia: Videos, Spiele etc.) 

  • Die Werbematerialien gestalten nach der AIDA-Formel.

    Wichtig ist richtige Targeting im Display Netzwerk. Es gibt folgende Targetingmöglichkeiten, die miteinander auch kombinierbar sind:

    • Geo-Targeting /Ausgewählte Placements: kann man Google vorgeben auf welchen Domains oder URLs die Werbemittel ausgeliefert werden sollen. Oft macht hierbei eine Kombination mit dem kontextuellen Targeting oder dem thematischen Targeting Sinn.
    • Kontextuelles Targeting: bei Display Netzwerk Kampagnen basiert auf Keywords, die Google das thematische bzw. keywordorientierte Umfeld für die Anzeigenauslieferung vorzugeben. Dabei nimmt Google keine Rücksicht auf Keyword Optionen wie Exact Match oder Phrase Match. Diese Targeting kann man gut zusammen mit den drei anderen Targeting Möglichkeiten kombinieren.
    • Thematisches Targeting: basiert darauf, dass GoogleWebsites im Display Netzwerk Kategorien und Subkategorien zuordnet. Dies ermöglicht eine thematische Ausrichtung der Anzeigenauslieferung.
    • Remarketing: wird ausserhalb des Google Display Netzwerks als Retargeting bezeichnet. Hierbei geht es darum Besucher von bestimmten Seiten mit Cookies zu bestücken, um diese dann im Display Netzwerk zu “verfolgen”.
    Ausrichtungsoptionen bei Google Adwords:
    Keyword: Anhand von Keyword Clustern sucht Google die passenden Werbenetzwerke heraus. Dazu werden  Seitenstruktur, Links und Texte ausgelesen. Dazu wählt man 5-20 Keywords in verschiedenen Längen aus. 
    Themen: Anhand des Themas eines Werbepartners. Wichtig ist das übergeordnete Themen beinhalten untergeordnete Themen und man muss bei der Auswahl nicht zu spezifisch vorgehen.
    Placements: Werbepartner aktiv selber auswählen. Die passenden Partner finden man, indem man alte Keywordanzeigen auswerten und die best performten Placements übernehmen. Da Placements sehr beliebt sind, können man häufig mit erhöhten Preisen rechnen, besonders für Seiten mit sehr hoher Reichweite.

    Die Display Anzeigen kosten unterschiedlich viel. Das am meistlaufende Modell ist der CPC, der Preis wird festgelegt und es wird pro Klick gezahlt - mind. 1Cent. Oder CPM (Auch TKP Tausender Kontaktpreis genannt), hier wird festgelegt, was man für 1000 Werbeschaltungen zahlen möchte - mind. 20 Cent.

    Wenn User einen Adblocker einsetzen wie AdblockPlus, können sie Anzeigen nicht sehen.

    Es ist möglich bei der Kampagnegestaltung: Werbezeitplanung (Anzeigenplanung- wann ist unsere ZG online?); Anzeigenrotation; Frequency Capping (definiert man wie oft die Anzeige pro Tag geschaltet wird)

    Erfolgsmessung über: Impression, Klickrate, Wiedergabezeit, Weiterleitung.